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Ein wichtiger Beitrag für alle im Bereich BGM tätigen Beraterinnen und Berater

Copyright: Metabolic Balance®

Im modernen Sprachgebrauch wird das Wort „Diät“ mit „Gewichtsverlust“ gleichgesetzt – oft in Kombination mit Ausdrücken, die Schnelligkeit signalisieren, wie Blitz-, Crash- oder 24-Stunden-Diät. Der Wortsinn reduziert sich so auf zeitlich befristete Reduktionskost. Dabei bedeutet der aus dem Griechischen stammende Begriff eigentlich „Lebensweise“. Das Ernährungskonzept Metabolic Balance® gibt es seit 2002, mit dem Ziel einer konsequenten, dauerhaften Ernährungsumstellung. Es basiert auf den individuellen Bedürfnissen des Einzelnen. Voraussetzung für den Erfolg ist eine langfristige Änderung der Essgewohnheiten. Ansonsten sind die positiven Auswirkungen auf Gesundheit und Körpergewicht nur kurzfristig, der sogenannte Jojo-Effekt setzt unweigerlich ein. Weitere Informationen zum Konzept unter www.metabolic-balance.com

Auf die gesunden Proteine kommt es an

Auch wenn es kein Wunderlebensmittel gegen Diabetes gibt, hilft gezielte Ernährung durchaus, Komplikationen und Folgeerkrankungen wie Herz-Kreislauf-Problemen vorzubeugen. Eine Schlüsselrolle bei der Kontrolle von Diabetes Typ 2, die immer häufiger jüngere Menschen betrifft, spielen Proteine. Als gesunde Proteinquellen eignen sich besonders Hülsenfrüchte, Nüsse und Milchprodukte – anstelle von Eiern oder Fleisch. Zur Versorgung mit wichtigen Omega-3-Fettsäuren gehört darüber hinaus auch fetthaltiger Fisch, zum Beispiel in Form von Makrelen oder Sardinen, auf den Speiseplan. Dazu sollte man reichlich Gemüse wie Endiviensalat, Auberginen oder grüne Bohnen essen. Deren hoher Ballaststoffanteil verlangsamt die Aufnahme von Glukose.

Weitere Informationen unter www.metabolic-balance.com

Ernährungsgrundsätze

Metabolic Balance® ist absolut davon überzeugt, dass die adäquate Ernährung für unseren Körper so natürlich und ursprünglich ist, wie möglich.

Je mehr ein Lebensmittel bearbeitet ist, je stärker es mit Zusätzen versehen wurde, desto wahrscheinlicher ist es, dass es keinen positiven Einfluss auf die Gesundheit hat.

Metabolic Balance® rät deshalb ganz grundsätzlich zu naturbelassenen Lebensmitteln – möglichst frisch aus der Region und auch dazu, Zutatenlisten auf Verpackungen genau zu lesen. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie darin

  • Zucker
  • Milch und Milchprodukte
  • Weizen und Weizennebenprodukte

finden, ist vergleichsweise hoch. Von all diesen Zutaten raten wir ab.

Bitte achten Sie darauf, dass die Lebensmittel auf Ihrer Liste tatsächlich pur zu verzehren sind. Putenbrust etwa, ist tatsächlich nur Putenbrust – ohne Aspik, ohne Zuckerzusätze oder Rauchsalze.

Weitere Informationen unter www.metabolic-balance.com

Tipps für gesunde Ernährung in der Advents- und Weihnachtszeit

In der Advents- und Weihnachtszeit ist es gar nicht so schwer, sich gesund und im Einklang mit seinem Stoffwechsel zu ernähren. Ein paar wichtige Tipps hat Metabolic Balance zusammengefasst:

Selber machen statt im Supermarkt zu Fertigprodukten greifen. Wer beim Kochen und Backen auf die Nahrungszusammensetzung achtet, tut bewusst etwas für seine Gesundheit. Auf die süße Advents- und Weihnachtszeit bezogen: Besser selbst mit Geschmackszutaten wie Honig oder Schokolade backen, statt fett- oder kalorienreduzierte Angebote zu kaufen, die weder schmecken noch satt machen.

Bei Backrezepten lässt sich mindestens ein Drittel Zucker einsparen.

Eine einfache Faustregel lautet: Drei Mahlzeiten am Tag.

Was viele auf dem Weihnachtsmarkt vergessen: Nicht die Bratwurst macht dick, sondern das Brötchen. Lieber mehr von der Wurst und weniger vom Brot, hält länger satt und sorgt ebenfalls für einen niedrigen Insulinspiegel.

 

Über das Beratersuchportal www.gepruefte-beratung.de können Sie als Berater/-in kostenfrei einen individuellen Bewertungslink anfordern.

Dieser Link kann dann nach der erfolgten Beratung an Kunden verschickt werden. Die Kunden bewerten Sie als Berater/-in und schicken die Bewertung ab.  Eine Kopie geht an den Kunden, den Berater/in und an Alchimedus® Management GmbH.

Der Service ist kostenfrei.

Natürlich werden diese nicht veröffentlicht und Kundenadressen nicht weitergegeben.

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Validierte Kundenbefragung mit Zertifikat

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Die Kundenbewertungen können Sie selbst in Absprache mit Ihrem Kunden für Ihr Marketing weiterverwenden.

Auf Wunsch erstellt Ihnen unser Partner, die ACERT GmbH, eine sog. validierte Kundenbewertung mit Zertifikat.  Sollte der Kunde einverstanden sein mit der Namensnennung, wird dieser auf dem Zertifikat eingedruckt, ansonsten erfolgt eine anonyme Bewertung.

zertifikat

Preise

Die validierte Kundenbewertung bedarf der Kontaktaufnahme der ACERT GmbH als Prüfstelle mit dem jeweiligen Kunden, ob das Logo / der Name verwendet werden darf. Zusätzlich wird das Zertifikat erstellt und elektronisch verschickt.

Die Preise hierfür belaufen sich auf:

  • € 18,- netto pro Zertifikat oder
  • € 80,- netto bei Bestellung von 10 validierten Kundenbewertungen.

 

Alchimedus®

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inspiring and innovative companies

– Erfolg mit System –

 

Wir gratulieren Dr. Marianne Grobner ganz herzlich zur Erscheinung ihrer jüngsten Publikation „Gut beraten: Persönliche Notizen einer Beraterin“.

Sie wollen gerne mehr über das Buch wissen?

Lesen Sie hier, welche Notizen sich Beratende im Laufe ihrer Arbeit machen. Auf unserem Inspirationstag 2016 am kommenden Donnerstag, 27.10.2016, im Schindlerhof Nürnberg werden Sie nicht nur Gelegenheit haben, Dr. Marianne Grobner in einem Vortrag und einem Workshop zu erleben. Sie können natürlich auch ihr frisch gedrucktes Buch erwerben.

 

Gut beraten: Persönliche Notizen einer Beraterin

Was zeichnet gute Beratung aus? Wie tickt die Beraterbranche? Und worauf sollten junge und erfahrene Beraterinnen und Berater gleichermaßen achten, um Projekte erfolgreich zu bewältigen und auf dem stark umkämpften Markt zu überleben? Eine Fülle an Tipps hierzu bietet das Buch „Gut beraten: Persönliche Notizen einer Beraterin“ von Marianne Grobner, das am 25.10.2016 im Hamburger Verlag Kreutzfeldt digital erscheint.
„Gut beraten“ ist ein ganz persönliches Buch. Es bietet einen ehrlichen und unverblümten Blick hinter die Kulissen. Die Autorin, selbst Beraterin, hat darin 71 als Notizen formulierte Empfehlungen aus ihrem umfassenden Erfahrungsschatz zusammengestellt. Sie gliedern sich in sechs Themenbereiche: Unter der Überschrift „Berater sein“ finden sich u.a. Impulse dazu, wie wichtig es ist, als Berater neugierig zu bleiben und immer weiter zu lernen, keine Projekte zu übernehmen, die den eigenen Werten entgegenlaufen, und ein kluges eigenes Wissensmanagement zu betreiben. Die meisten Berater sind selbständig bzw. freiberuflich tätig. Dies bringt besondere Herausforderungen mit sich: Im Abschnitt „Unternehmer sein“ erläutert Marianne Grobner, warum die ersten zehn Kunden die größte Hürde sind, wie weit man sich von Stammkunden abhängig machen darf und wann es notwendig ist, einen Kunden loszulassen. Es folgen Notizen zu den Themenbereichen „Kunden dienen“, „Gut beraten“, „Gut (mit Partnern) zusammenarbeiten“ und „Sinnvolles tun“.
Das Buch richtet sich an alle, die sich professionell mit Beratung beschäftigen: Man entdeckt darin eine Fülle wertvoller Hinweise über Erfolgskriterien erfolgreicher Beratung und Impulse, die auch erfahrene Kollegen und Beratungskunden zur Reflexion anregen. In vielen Punkten werden sie sich ein Stück weit wiedererkennen, manches vielleicht auch anders sehen und das eine oder andere ergänzen mögen.
Die Autorin Marianne Grobner ist seit über 30 Jahren Beraterin mit Leib und Seele. Sie sagt von sich: „Ich kann mir keinen schöneren und erfüllenderen Beruf vorstellen.“ Die Idee für das Buch entwickelte sie auf Basis einer Gedankensammlung für einen Vortrag über ihre Erfahrungen als Beraterin. Daraus entstand ein intensiver Austausch mit Kollegen, weitere Notizen kamen hinzu. Marianne Grobner selbst beschreibt diesen Weg als „Entdeckungsreise zu meinen Prinzipien und Grundhaltungen als Beraterin und Unternehmerin“.
Illustrationen des Künstlers Martin Caldonazzi werten das Werk zusätzlich auf: Lässt man die Seiten in Sinne eines „Daumenkinos“ durch die eigenen Finger gleiten, so entsteht eine kunstvolle Animation, die die Botschaft des Buches untermauert.

Gut beraten: Persönliche Notizen einer Beraterin
Print-Ausgabe: 14,90 EUR     ISBN 978-3-86623-575-5
eBook: 12,99 EUR         ISBN 978-3-86623-576-2 (EPUB), 978-3-86623-577-9 (Mobipocket)
Rezensionsexemplare für Journalisten sind auf Anfrage beim Verlag erhältlich.

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Alchimedus® Inspirationstag 2016: Nur noch knapp drei Wochen!

Am 27. Oktober 2016 erwartet Sie Alchimedus® ab 9.00 Uhr mit Vorträgen renommierter Referenten und der Präsentation der neuen Software-Plattform Linear B.

Wir freuen uns auf diesen Tag mit Ihnen, unseren Partnern, Freunden und Interessenten.

Dürfen wir bekannt machen?

Henrik Edler von Janda-Éble, Günder und Partner der Markenagentur stilbezirk und Top-Referent des diesjährigen Inspirationstages stand uns Rede und Antwort zu den essenziellen Fragen rund um das Thema Markenführung.

1. Viele Unternehmen erkennen oft zu spät, dass ihre Marke in die Jahre gekommen ist. Was sind Symptome?

Wenn eine Marke sich nicht mehr an ihren Werten an orientiert und demnach das Markenversprechen gegenüber dem Kunden nicht mehr einhält, sind das zwei ganz klare Symptome, dass das Unternehmen seine Marke nicht mehr ins Zentrum der Aufmerksamkeit setzt, eventuell auch weil vermeintlich drängendere Probleme das Unternehmen belasten. Aber die Marke ist eigentlich das Drängendste überhaupt. Ist sie beschädigt, war die harte Arbeit aus der Vergangenheit für die Katz.

Oft kann man immer wiederkehrende Strickmuster bei betroffenen Firmen erkennen:

  • Me2-Verhalten: Wir machen nach, was andere vorleben, anstatt selbst innovativ zu sein. Das ist bequem und geht schnell, aber oft schon in dem Moment, in dem Unternehmen anfangen zu kopieren, out.
  • Neue Wettbewerber können sich im Markt mit denselben Portfolios etablieren und nehmen mir Anteile weg. Mein Angebot ist also nicht einzigartig und ohne jedes Alleinstellungsmerkmal, sondern schwimmt in der Masse mit.
  • Absatzprobleme behindern die wichtige Arbeit an der eigenen Arbeit. Markenpflege ist dann sozusagen verzichtbar und zu teuer, was ein kapitaler Fehler ist.

Ist die Marke erst einmal unattraktiv geworden, verlassen auch die Mitarbeiter das Unternehmen, um einen Arbeitgeber mit einem besseren Image zu suchen. Natürlich ist es in einer solchen Lage schwierig neue Mitarbeiter zu finden.

2. Gibt es Standardmerkmale, die eine funktionierende Marke ausmachen?

Es gibt bestimmte Rahmenbedingungen, die immer wieder gleich sind. Jedoch müssen diese mit individuellen Inhalten befüllt werden, damit eine Marke wirklich als stark und individuell wahrgenommen wird.

1. Fokussiertes, gut ausgearbeitetes und implementiertes Markenleitibld
2. Markenorientierte Produkt- und Designsprache bzw. Services inkl. Product-Brandings
3. Marken- und kundenorientierte Sortimentsstrukturierung und Sortimentsstrategie
4. Innovationsprozess inkl. des Produkt-/Designmanagementprozesse bzw. Services
5. Vertriebs- und preisstrategische Ausrichtung
6. Markenkommunikation

Dazu kommen gibt es noch einige andere Anforderungen an eine starke Marke:

Verlässlichkeit – der Mensch ist ein Gewohnheitstier!
Das Markenversprechen muss erfüllt werden.
Menschen machen Marken: An den Schlüsselstellen braucht man intern wie extern die richtigen Ressourcen und das passende Know how.
Die Marke und damit der Erfolg müssen messbar sein bzw. messbar gemacht werden.

3. Wie wichtig ist es, dass Eigen- und Fremdbild einer Marke übereinstimmen?

Gibt es hier eine Kluft, bedeutet es über kurz oder lang das Ende. Bei kleinen Verschiebungen ist es noch möglich, diese mit entsprechenden Maßnahmen justieren. Dieser Zustand tritt immer wieder auf, und ist auch nicht dramatisch, sollte aber entsprechend zeitnah angepasst werden.

 

4. Welche Werte erwarten moderne Kunden heute von Unternehmen und wo ist die Loyalitätsgrenze der Kunden?

  • Verlässlichkeit – der Mensch ist ein Gewohnheitstier.
  • Das Markenversprechen muss erfüllt werden.
  • Abwechslung muss sein.
  • Das Gefühl von Individualität ist essenziell, auch wenn diese eher „pseudo“ ist.

 

5. Sie drehen für große Marken Image-Filme und Werbeclips. Welches Ihrer letzten Projekte halten Sie für besonders gelungen?

Wir produzieren Clips und Filme in großer Anzahl. Letztlich entscheidet ja der Betrachter, den wir zu begeistern versuchen.

Ein paar Beispiele und Highlights:

 

 

Wie führe ich ein Qualitätsmanagementsystem ein?

In diesem rund zehnminütigen Tutorial erklärt Sascha Kugler die wesentlichen Kriterien für eine effiziente Einführung von Qualitätsmanagementsystemen in Unternehmen.

Und was gibt es noch auf dem Alchimedus® Youtube Channel zu sehen?

Sehen Sie sich auch unsere anderen Tutorials und Clips auf Youtube an! Mit nur geringem Zeitaufwand finden Sie Hinweise und Erklärungen rund um die für die Beratung mit Alchimedus® relevanten Themen, angefangen von den Begrifflichkeiten der Alchimedus®-Methode bis hin zu den wichtigsten QM-Normen wie der ISO 9001:2015 oder Managementthemen wie BGM oder Vertriebssteuerung.

Abonnieren Sie den Alchimedus® Youtube Channel!

Alchimedus® Inspirationstag 2016: Nur noch knapp zwei Monate

Am 27. Oktober 2016 erwartet Sie Alchimedus® ab 9.00 Uhr mit Vorträgen renommierter Refrerenten und der Präsentation der neuen Software-Plattform Linear B.

Wir freuen uns auf diesen Tag mit Ihnen, unseren Partnern, Freunden und Interessenten.

Wie versprochen, werden wir Sie in den News der nächsten Wochen mit unseren Referenten und unserer Referentin bekannt machen.

Dürfen wir bekannt machen?

Dr. Marianne Grobner, unsere Top-Referentin des diesjährigen Inspirationstages stand uns Rede und Antwort zu den essenziellen Fragen rund um das Thema Personalführung.

Mehr Infos: Grobner Consulting

1.    Eines Ihrer Beratungsgebiete ist die Personal- und Organisationsentwicklung. Sie verwenden in diesem Zusammenhang in Ihrem Buch „Lust auf Führung“ den Begriff von „AufbruchKRAFT“. Können Sie uns diesen Ansatz kurz erklären?
Wenn Menschen und Organisationen nur Bestehendes verwalten, erstarren sie irgendwann. Das kennen wir von vielen Unternehmen: „Das haben wir immer so gemacht“ ist die Erklärung für Routine und alte Gewohnheiten. Wer sich aber nicht ständig weiterentwickelt, nimmt einen „Veränderungskredit“ auf, der irgendwann einmal zurückgezahlt werden muss. Führungskräfte sind dafür verantwortlich, dass sich der Bereich, für den sie zuständig sind, ständig weiterentwickelt. Das erfordert den Mut, aus alten Mustern auszubrechen und Neues zu wagen, sich immer wieder zu fragen: „Muss das, so sein? Könnten wir auch anders? Ginge es besser?“. Jeder ist in seinem Bereich gefragt, Veränderungen und neue Ideen auszuprobieren.

2.    Wo besteht hinsichtlich Führung allgemein der höchste Beratungsbedarf in Unternehmen?

Das kommt auf das Unternehmen und seine Kultur an: In kleinen und in jungen Unternehmen besteht häufig Beratungsbedarf in Richtung StrukturKRAFT: Klärungen darüber, wer was macht und wer was entscheidet, sind da oft notwendig. Diese Teams sind häufig so schnell gewachsen, dass man gar nicht nachgekommen ist zu definieren, wer nun eigentlich welches Aufgabengebiet übernimmt, wie man bei Aufgaben systematisch vorgehen will und welche Sitzungen man in welchen Abständen braucht,
Die meisten größeren Organisationen sind hingegen gut durchstrukturiert in ihren Prozessen und Regeln. Die StrukturKRAFT ist enorm ausgeprägt. Für jeden Geschäftsfall gibt es schriftliche Regeln, die oft einengen und unternehmerische Initiative lähmen.
In vielen größeren Organisationen ist auch die AufbruchKRAFT nicht sehr ausgeprägt. Man hat dort erfahren, wie mühsam es ist, Veränderungen umzusetzen und wie starr das ganze System ist. Dann entsteht der Glaubenssatz: „Es bringt eh nichts, wenn ich etwas vorschlage. Damit komme ich ja nie durch.“ Das Topmanagement vermutet dann oft, dass die Mitarbeietr keine Ideen hätten und man überlässt die Suche nach neuen Ideen anderen – zum Beispiel einer „Innovationsabteilung“ oder einer Abteilung für „Unternehmensentwicklung“. Leider sind diese oft völlig abgekoppelt vom Alltag. Führungskräfte sollten lernen, jeweils mit ihrem Team Neuentwicklungen voranzutreiben und Verbesserungen umzusetzen.

Wo fast alle noch zulegen können ist die BeziehungsKRAFT:  Präsenz bei den Mitarbeitern, achtsame Begegnungen und offene Dialoge, in denen ehrliches Feedback möglich ist.

3.    Wo sehen Sie in diesem Zusammenhang die Lernangebote für die Mitarbeiter der Zukunft? Was wollen und fordern diese von ihren Führungskräften?

Es geht darum rechtfertigungsfreie und angstfreie Räume zu schaffen, in denen ein gemeinsamer Sog entsteht. Das sind nicht mehr unbedingt die klassischen 08/15-Seminare aus einem Bildungskatalog, sondern Workshops und Alltagssituationen, in denen Mitarbeiter erleben, dass sie sich mit ihrer Kompetenz einbringen können und wo gemeinsam an der Zukunft für die Organisation gearbeitet wird.  Das bedeutet: Lernen als Durchbrechen alter Denkmuster und Aufbau neuer Kompetenzen zur Problemlösung, Lernen durch Tun. Das erfordert Delegation der operativen Entscheidungen an die Basis, offene Reflexion von Fehlern und Ermutigung, Probleme selbständig zu lösen. In dem Moment, wo Mitarbeiter die Erfahrung machen, dass ihre Ideen und Kompetenz gefragt sind, übernehmen die meisten auch Verantwortung für ihre Arbeit und die Organisation. Das ist dann auch der Moment, wo Führungskräfte sich um die Zukunftsgestaltung ihres Unternehmens kümmern können. Und das ist die lustvolle Seite der Führung.

4.    Welche neuen Ansätze braucht es in der Führungskultur von Unternehmen, um sinnvolle und wertstiftende Personalentwicklung zu betreiben und die Mitarbeiter zu halten?

Das erfordert vor allem ein Loslassen von Glaubenssätzen wie: „Ich muss als Chef der beste Experte sein, alles im Griff und unter Kontrolle haben. Ich habe dafür Sorge zu tragen, dass alles klappt und wie am Schnürchen läuft. “
Das klappt in unserer modernen Arbeitswelt ohnehin nicht mehr und führt nur dazu, dass die Chefs die Flaschenhälse der Organisation werden. Und dieses Loslassen bedeutet auch: Den Mitarbeitern etwas zutrauen. Es erfordert einen anderen Führungsstil: Führen durch Fragen und Überzeugen statt Führen durch Ansage von oben.
Wenn Mitarbeiter informiert werden, gefragt sind und sich einbringen können, verstehen sie Unternehmenszusammenhänge besser und können Veränderungen auch mittragen. Das Ganze macht dann für sie auch Sinn. Das ist eine der wichtigsten Bedingungen, um Mitarbeiter im Unternehmen zu halten.

 

Lernen mit Tutorials

vor einigen Wochen haben wir Sie informiert, dass wir unseren Youtube Channel sukzessive aufbauen und in der Regel wöchentlich ein neues Tutorial hochladen. Derzeit enthält die Alchimedus® Mediathek bereits mehr als 20 solcher Clips zu allen Fragen rund um die Beratung mit Alchimedus®, aber auch zu allgemeinen Beratungsthemen und Fragen der QM.

Beraterberichte effizient und aussagekräftig gestalten

Heute präsentieren wir Ihnen unser neuestes Tutorial, in dem Sie erfahren, wie Sie aus Ihrer Beratung heraus auf effiziente und professionelle Weise Beraterberichte erstellen, mit denen Sie Ihre Kunden kompetent ins Bild setzen und von Ihrer Beratung überzeugen.

Abonnieren Sie unseren Kanal!

Haben Sie sich schon zu unserem Inspirationstag 2016 angemeldet?

Am 27. Oktober 2016 erwaret Sie Alchimedus® ab 9.00 Uhr mit Vorträgen renommierter Speaker und der Präsentation der neuen Software-Plattform Linear B. In den News der nächsten Wochen werden wir Ihnen unsere Referentin Marianne Grobner und unsere Referenten  Henrik von Janda-Eble  und Richard Heinrich näher vorstellen, damit Sie richtig Lust bekommen, uns am 27.Oktober 2016 im Schindlerhof bei Nürnberg zu besuchen.

Dürfen wir bekannt machen?

Richard Heinrich, Moderator unseres Inspirationstag 2016, Voice Coach und Schauspieler gab uns Auskunft darüber, wie man mit Aufregung umgeht.

1. Wie geht man mit Aufregung vor einem großen Event wie einer Theateraufführung oder einem großen Vortrag vor Publikum um?

Aufregung oder auch Lampenfieber ist erst einmal nichts Schlechtes. Ein bisschen Nervosität, leichte Angst, zeigt, dass man Respekt vor der Veranstaltung /Aufführung hat  und konzentriert ist. Wenn es dann aber zu viel Aufregung wird und diese uns daran hindert, so zu perfomen wie wir es gerne möchten, dann kann sie schädlich für unseren Vortrag sein.

Das, was bei mir am meisten hilft, ist die Vorbereitung. Je besser ich auf etwas, auf ein Thema vorbereitet bin, desto weniger „nervös“ bin ich und kann dann auch mit unvorhergesehenen Eventualitäten umgehen und improvisieren. Am Beispiel eines Vortrags heißt das in meinem Fall, dass ich diesen laut komplett durchgehe, indem ich mir auch das Publikum vorstelle. So habe ich ebenso eine zusätzliche Kontrolle über die Länge des Vortrags.

Übrigens empfehle ich jedem, der Schwierigkeiten hat vor Publikum zu sprechen, als Vorbereitung, seinen Vortrag laut vor sich hinzusprechen. Die nächste Stufe wäre, diesen Vortrag vor einer oder meheren Vertrauenspersonen zu halten, um diese im Sinne einer Jury dann ganz objektiv nach ihrer Meinung zu fragen.

2. „Authentisch und direkt“ nennen Sie Ihren Vortrag. Kann jeder den zielgerichteten Umgang mit der eigenen Stimme erlernen und was muss man dafür tun?

Authentisch und direkt sind wir bereits, wenn wir geboren werden. Schauen Sie sich beispielsweise Kinder an. So was von direkt und authentisch und gnadenlos in ihrer Meinung wie Kinder sind Erwachsenen meist nicht.  Alles, was es braucht, um authentisch zu sein, steckt also bereits in uns. Nur haben wir im Laufe der Zeit, sei es durch gesellschaftliche Normen oder gar Zwänge, diese Gaben verlernt und vergessen.
Es gilt, sie wieder zu aktivieren. Dazu gehört aber auch eine gute gesunde Portion Selbstkritik und der Wille, etwas  an sich selbst und im eigenen Leben zu verändern; denn ich bin beruflich nur authentisch, wenn ich es privat genauso bin. Somit beschränkt sich dieser Prozess nicht nur auf meine berufliche Arbeit, sondern ist als ganzheitlicher Prozess zu sehen.

3. Etwas Persönliches: Schildern Sie uns kurz die schwierigste Rolle, die Sie in Ihrer Karriere verkörpern durften.

Jeder Rolle hat ihre Tücken. Eine vermeintlich „einfache“ Rolle entpuppt sich plötzlich als doch nicht so einfach. Und eine vermeintlich „schwere“ Rolle, spielt sich doch plötzlich einfacher ,als man geglaubt hat.
Mittlerweile aber habe ich für mich eine Art „Technik“ entwickelt, die es mir ermöglicht, jede Rolle effektiv und schnell zu erarbeiten.
Wenn ich jetzt aber zurückdenke, dann würde ich sagen, als ich den Martin Luther in Wittenberg (an Original-Schauplätzen) gespielt habe, da hatte ich doch meine Schwierigkeiten, die Rolle bis zur Premiere zu meistern. Das ist bestimmt 15 Jahre her. Würde ich heute den Luther oder ähnliche Persönlichkeiten zu spielen bekommen, würde ich mit einer anderen Perspektive an die Rolle herangehen.

Lernen mit Tutorials

Seit einigen Monaten bauen wir unseren Youtube Channel sukzessive auf und aus. Wöchentlich wird ein neues Tutorial hochgeladen. Derzeit ernthält die Alchimedus® Mediathek bereits rund 20 solcher Clips zu allen Fragen rund um die Beratung mit Alchimedus®, aber auch zu allgemeinen Beratungsthemen und Fragen der QM.

Vertriebssteuerung und Controlling

Heute präsentieren wir Ihnen unser neuestes Tutorial, in dem Sie erfahren, wie Sie in Ihrem Unternehmen den Vertriebssteuerungsprozess und ein effektives Controlling einführen. Das zu Grunde liegende Managementsystem wurde von Sascha Kugler und Tobias Martetschläger im Auftrag der Alchimedus Management GmbH entwickelt. Technische Umsetzung durch Mike Maußner.

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Auf unsere Landingpage halten wir Sie, liebe Beraterinnen und Berater, über alle relevanten Details zum Alchimedus® Inspirationstag 2016 auf dem Laufenden. Lernen Sie unsere Referentin und unsere Referenten kennen und erfahren Sie mehr über die spannenden Vorträge und Workshops.

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