… und mit den ersten elf Tagen des neuen Jahres sind wir bei Alchimedus® bereits auf Kurs gegangen. Es erwarten uns und damit auch Sie spannende Themen wie die Fertigstellung von AML24, neue Produkte wie der Webseiten-Check oder unser Self Performance Programm und in wenigen Tagen Sascha Kuglers neue Publikation „Die Success DNA“. Darüber hinaus werden wir Sie auch in diesem Jahr mit wichtigen und wissenswerten Informationen rund um die Beratung versorgen.
Dazu werden Sie mehr in unseren künftigen Newslettern lesen! Bleiben Sie dran!
Das Jahresende bei Alchimedus®
Unser Weihnachtsgeschenk 2014 an Sie sollte ein Geschenk an die Allgemeinheit werden und daher bei Menschen ankommen, die mit echten existenziellen Problemen zu kämpfen haben. Wir haben uns lange umgesehen und am Ende dafür entschieden, über die Organisation World Vision fünf Frauen in Kambodscha, Kenia und Bolivien mit einem Kredit zu unterstützen sowie ein Patenkind aus Guatemala anzunehmen.
Bei diesen Frauen handelt es sich um Existenzgründerinnen, welche ein Unternehmen ins Leben rufen oder ein bestehendes ausbauen möchten. In ihrem Heimatland haben sie keinen Zugang zum traditionellen Bankwesen, somit sind ihnen Finanzierungshilfen verwehrt. Geschaffen als nachhaltige Lösung zur Bekämpfung von Armut helfen Mikrokredite diesen Menschen dabei, ihre Geschäftsidee umzusetzen, damit sie für sich und ihre Familien sorgen können. Es sind einfache Dinge, welche diesen Menschen fehlen, aber es sind solche, die über Lebens-, ja mitunter auch Überlebenschancen entscheiden. Manchmal geht es darum, einen Ochsen zur Bewirtschaftung der Felder zu kaufen oder Düngemittel zu finanzieren, dann wiederum fehlt es an Ersatzteilen für landwirtschaftliche Geräte oder schlicht an Mehl, um Brot in der eigenen Bäckerei zu backen. Mit einer steuerlich absetzbaren Spende finanziert ein Spender nicht nur den Kredit seines ausgewählten Existenzgründers. Nachdem der Existenzgründer den Kredit zurückgezahlt hat, zirkuliert das Geld im Dorf und wird an bis zu sieben weitere Kreditnehmer vergeben. Somit hilft eine Spende gleich mehreren Unternehmern, wovon die gesamte Dorfgemeinschaft profitiert.
Unser kleines Patenkind heißt Karla und lebt in Guatemala. Wir wünschen uns sehr, dass wir Karla mit unserer Unterstützung und der von vielen anderen ein besseres Leben und eine solide Schulbildung ermöglichen können.
World Vision belegte Platz eins bei der Spiegel-Online-Studie zur Wirkungstransparenz der 50 deutschen Top-Spendenorganisationen.
Alchimedus Sponsoring: Sailness® – Sail your life, sail your dreams!
Unsere alchimedische Kollegin Birgit Kabas aus Österreich hat sich mit ihrer Familie einen Traum erfüllt: Eine Segelauszeit. Ziel ist es bewusst nicht, die ganze Welt zu umsegeln, sondern den Weg zum Ziel zu machen. Seit nunmehr 180 Tagen befindet sich die Familie auf See. Alchimedus sponsert di eFamilie mit den bewährten Coaching-Tools, denn der Reise liegt ein Konzept zugrunde: Sailness. Die Erkenntnisse sollen geteilt werden, auf dem Weg Menschen gecoacht und dazu ermutigt werden, Träume Wirklichkeit werden zu lassen und Abenteuer zu wagen. Dazu bietet Sailness® ein Abonnement, über welches Leser im Forum der Sailness®-Post für ihr eigenes Leben Erkenntnisse erlangen können. Dabei kommt auch die Alchimedus®-Methode zum Einsatz. Näheres erfahren Sie auf der Webseite http://www.sailness.at.
Lesen Sie hier einen Bericht von Birgit Kabas!
Auf dem Sternenweg
Beim Erstellen des persönlichen Sternenwegs und der Potenzialanalyse „stolperte“ ich immer wieder auf eine weitentfernte Vision, eine längere Segelreise gemeinsam mit meiner Familie. Beim inspirierenden Vortrag von Harald Katzenschläger, dem Gründer der DreamAcademia, im Januar 2012 wurde dann aus dem Traum ein konkretes Projekt. Eineinhalb Jahre Planung und Vorbereitung folgten. Das Haus wurde vermietet, die Firmen umgemodelt, ein toller Geschäftspartner gefunden und das Schiff hochseetauglich gemacht. Egal ob im Sommer oder Winter, wir haben wirklich jeden Tag an der Verwirklichung unseres Traums gearbeitet. Hätten wir nur vernünftig gedacht, hätte wir dieses Projekt niemals starten dürfen. Die Firma meines Mannes gerade im Aufbau, unsere Tochter kurz vor der Pubertät, ich gut im Geschäft. Zum Glück waren wir unvernünftig genug und sind unserem Leitstern gefolgt. Dies war erstaunlich einfach, da es sich so richtig anfühlte. Im Juli 2014 ging es dann von Aquileia/Italien los. Unser erster Weg führte uns nach Süditalien und von da aus in die wunderschönen, naturbelassenen Inseln Griechenlands, wo wir uns noch immer wie in einem Urlaub fühlten. Über Sizilien und Sardinien segelten wir an die spanische Südküste und dann weiter nach Gibraltar. Nach einiger Zeit kehrte der Alltag mit Bordschule ein und wir gewöhnten uns rasch an unser neues Leben, das ständige Weiterreisen, der große, langwierige Aufwand um Kleinigkeiten zu besorgen und vor allem die tollen Erfahrungen. Seit Garrucha/Spanien sind wir gemeinsam mit einem deutschen Katamaran unterwegs. Nicht nur die drei Kinder haben Freundschaft geschlossen und erkunden gemeinsam die Welt, sondern auch wir Erwachsenen. Die tiefen Erlebnisse schweißen stark zusammen, lassen Schwierigkeiten kleiner erscheinen und Freuden größer. Von Gibraltar machten wir noch einen wetterbedingten Abstecher nach Marokko, eine unserer schönsten, spontanen Entscheidungen, abseits der normalen Seglerrouten. Danach schnupperten wir ganz aufgeregt das erste Mal Atlantikluft und steuerten die Kanarischen Inseln an. Dort kam meine Familie auf Besuch und brachte nicht nur wichtige Ersatzteile mit sondern auch selbstgebackene Vanillekipferln und Lebkuchen. Damit die Atlantikroute für die Kinder nicht allzulange dauert, beschlossen wir einen Abstecher von Teneriffa auf die Kapverden zu machen. Für die 830 Seemeilen brauchten wir genau eine Woche. Entgegen der Kriminalitätswarnungen trafen wir auf den Inseln auf sehr liebenswürdige, hilfsbereite Menschen. Mit vollen Vorratskisten und der Wetterprognose für die kommenden Tage wagten wir uns am 10. Dezember 2014 gemeinsam mit einem Freund an die Überquerung des großen Teichs. Schnell gewöhnten wir uns an des permanente Schaukeln durch die Atlantikwelle. Mit dem Wetter hatten wir ein riesiges Glück. Es regnete nie und der Wind war genau richtig. So hielten wir uns meist im Freien auf, wechselten uns bei den Wachen ab und verbrachten eine großartige, stressfreie Adventszeit auf hoher See. Unvergesslich war das Weihnachtsfest mitten am Atlantik. Weihnachtslieder zauberten ein wenig Weihnachtsstimmung, der Tisch war festlich und rutschsicher gedeckt. Unter dem Sternenhimmel hatte das Fest etwas sehr Friedliches und Feierliches. Am 26. Dezember, nach 16 Tage permanenten Segelns, erreichten wir die karibische Insel Barbados und trafen auch unsere Freunde wieder. Die Wiedersehensfreude und der Stolz den Atlantik mit einem 38 Fuß Schiff überquert zu haben waren genial. Ein wenig traurig war ich jedoch, die Ungebundenheit und Ruhe des Atlantiks aufgeben zu müssen. Als Naturmenschen war es uns in Barbados etwas zu touristisch und wir beschlossen, Silvester in Bequia zu feiern. Laute karibische Musik von einer Steelband geleitete uns ins neue Jahr, das sicher noch einige Überraschungen für uns bereit halten wird. Wir sind glücklich, diesen Schritt bereits in jungen Jahren gemacht zu haben, freuen uns, wie frei und glücklich unsere Tochter aufwachsen kann. Eines steht fest, der nächste Sternenweg steht an.