Schlagwortarchiv für: Psychische Gefährdungsbeurteilung
Sehr geehrte Partnerinnen und Partner,
wir haben auf unserer Service-Plattform Alchimedus® Speed drei neue Tutorials zu den Themen Business Model Canvas, Datenschutz und Psychische Gefährdungsbeurteilung für Sie hinterlegt, die zum Download bereitstehen.
Business Model Canvas: https://cloud.alchimedus.info/index.php/s/mGLKJTBYyjHZr8K
Datenschutz: https://cloud.alchimedus.info/index.php/s/7eBq5AZWoNHb5MX
Psychische Gefährdungsbeurteilung: https://cloud.alchimedus.info/index.php/s/8TPMmHnyLj6C2aT
Herzliche Sommergrüße
Ihr Alchimedus®-Team
Der Nutzung meiner E-Mail-Adresse zu Werbezwecken kann ich jederzeit und kostenlos widersprechen.
Unternehmen jeder Größe sind betroffen!
Seit September 2013 sind gemäß Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) alle Unternehmen dazu verpflichtet, eine sogenannte Psychische Gefährdungsbeurteilung ihres Unternehmens durchzuführen und nachzuweisen. Auch die bisherige Ausnahme von Kleinbetrieben aus der Dokumentationspflicht wurde gestrichen.
Führen Unternehmen die Psychische Gefährdungsbeurteilung nicht durch, drohen ihnen erhebliche Konsequenzen: So können Arbeitnehmer im Falle fehlender oder fehlerhafter Gefährdungsbeurteilungen, sofern sie gesundheitliche Beeinträchtigungen erleiden, Schadensersatz geltend machen. Auch Leistungsträger wie die gesetzliche Unfallversicherung nehmen in diesem Fall die Arbeitgeber in Regress. Bei Arbeitsgerichtsprozessen können Nachlässigkeiten zu gravierenden Nachteilen für den Arbeitgeber führen. Eine krankheitsbedingte Kündigung ohne ein nachweisbares Bemühen des Arbeitgebers um die körperliche und geistige Gesundheit seiner Mitarbeiter ist mittlerweile nahezu ausgeschlossen.
Unser Angebot:
Wir bieten ein bundesweites Netzwerk von 600 Beratern; diese unterstützen Unternehmer effizient und unkompliziert bei der Durchführung einer Psychischen Gefährdungsbeurteilung und zwar zu diesen Festpreisen:
- Unternehmen bis 10 MA: ½ Tag, € 800,- netto zzgl. Fahrtkosten
- Unternehmen bis 100 MA: 1 Tag, € 1400,- netto zzgl. Fahrtkosten
- Größere Unternehmen: auf Anfrage
Die Beratung kann bei Einhaltung der Förderrichtlinien und abhängig vom jeweiligen Bundesland mit 50 bis max. 80 % über den Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert werden.
Copyright: Franziska Wintergerst, Metabolic Balance®
(Für die Richtigkeit der Inhalte von Fremdbeiträgen übernimmt Alchimedus® keine Verantwortung)
#cleanmetabolic Testaktion 2017
Nachdem die Metabolic Balance®-Testaktion in 2016 so erfolgreich war, suchte das Ernährungskonzept auch 2017 wieder Interessenten aus dem Social Web, die das Programm ausprobieren und darüber berichten möchten. Die Anforderung an die Kandidaten lautet dabei: Umstellung der Essgewohnheiten auf Basis eines eigens für sie angefertigten, stoffwechsel-optimierten Ernährungsplans. Dieser wird kostenfrei von Metabolic Balance® ausgearbeitet. Zur Aufgabe gehört es außerdem, natürliche Lebensmittel entsprechend der Devise #cleanmetabolic einzukaufen, zuzubereiten, auf Fertiggerichte zu verzichten und Plastikmüll zu vermeiden.
Gerade ist die Bewerbungsphase abgelaufen und wir warten gespannt auf die Erfahrungsberichte in Blogs, auf Facebook, Twitter, Instagram, Youtube oder in anderen sozialen Netzwerken. Die Ernährungsexperten hoffen auch in 2017 auf einen regen Austausch zwischen den Testern, Tipps, die für andere nützlich und inspirierend sind, sowie kreative Rezepte. Weitere Infos und die Tester-Portraits folgen in Kürze auf cleanmetabolic.com.
Der Metabolic Balance Day auch in Ihrer Nähe
Wie jedes Jahr gibt es auch im Januar 2017 den Metabolic Balance® Day. Weltweit stellen Metabolic Balance® Betreuer neuen Interessenten und erfahrenen Klienten das Ernährungskonzept detailliert vor und halten Vorträge auf dem neuesten Stand der Wissenschaft.
„Seit 2002 haben mehrere hunderttausend Personen in mehr als 30 Ländern weltweit mit Metabolic Balance einen Neustart gewagt. Die meisten erreichen ihr persönliches Ziel: eine dauerhafte Umstellung des Essverhaltens, ein gesteigertes Wohlbefinden und eine verbesserte Lebensqualität,“ so Birgit Funfack, Geschäftsführerin des weltweit erfolgreichen Ernährungskonzepts. „Wer Begleitung bei seinem Stoffwechselprogramm sucht, findet persönliche Betreuung durch qualifizierte Ärzte, Apotheker, Heilpraktiker, Ernährungsberater bzw. Personal Trainer oder per Online-Coaching.“
Auch in Ihrer Nähe wird der Metabolic Balance® Day gefeiert. Termine und teilnehmende Betreuer finden Sie in der lokalen Tagespresse. Oder besuchen Sie um 19 Uhr das kostenlose Info-Online-Seminar zum Thema „Metabolic Balance is(s)t clean“ im Netz.
Die Grundsätze von #cleanmetabolic
Metabolic Balance® ist absolut davon überzeugt, dass die adäquate Ernährung für unseren Körper so natürlich und ursprünglich ist, wie möglich. Je mehr ein Lebensmittel bearbeitet wurde, je stärker es mit Zusätzen versehen wurde, desto wahrscheinlicher ist es, dass es keinen positiven Einfluss auf die Gesundheit hat. Metabolic Balance® rät deshalb ganz grundsätzlich zu naturbelassenen Lebensmitteln – möglichst frisch aus der Region und auch dazu, Zutatenlisten auf Verpackungen genau zu lesen. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie darin
- Zucker
- Milch und Milchprodukte
- Weizen und Weizennebenprodukte
finden, ist vergleichsweise hoch. Von all diesen Zutaten raten wir ab. Bitte achten Sie darauf, dass die Lebensmittel auf Ihrer Liste tatsächlich pur zu verzehren sind. Putenbrust etwa, ist tatsächlich nur Putenbrust – ohne Aspik, ohne Zuckerzusätze oder Rauchsalze.
Alter vor Schönheit – welcher Apfel ist der richtige?
Greifen Sie zu alten Apfelsorten! Neben wichtigen Vitaminen und Polyphenolen enthalten alte Sorten mehr wertvolle Ballaststoffe wie Zellulose oder Pektin als die neuen Züchtungen. Diese sind in der Lage, während des Verdauungsvorgangs Schwermetalle, Cholesterin oder andere Abfallprodukte an sich binden, die dann ausgeschieden werden können. Noch einen Vorteil haben alte Apfelsorten: Sie enthalten mehr Vitamin C als neue. Und wenn Sie heimische Äpfel bevorzugen, kommen diese allein schon deshalb mit einem höheren Gehalt an Vitamin C in den Laden als Importware, weil sie keine langen Wegstrecken zurücklegen mussten.
Zu alten Sorten zählen z. B.:
- Cox Orange
- Boskop
- Berlepsch
- Gravensteiner
- Jakob Fischer
- Jonathan u.v.m
Weil wir mehr für Sie tun wollen!
Im vergangenen Jahr sind wir mit unserem neuen Webauftritt www.alchimedus.com ans Netz gegangen. Im bekannten Alchimedus®-Gewand ist damit ein moderner Auftritt entstanden, der technisch derzeit state of the art ist. Um die Vielfalt unserer Leistungen und Produkte für unsere Partner, Kunden und Interessenten noch transparenter und klarer zu machen, haben wir dieses Web-Konzept weiterentwickelt.
Wir präsentieren Ihnen heute unsere neuen Webseiten, deren Design ganz klar der Alchimedus®-CI folgt und deren Farbgestaltung sich am Ihnen wohl vertrauten Alchimedus® Drei-Kräfte-Modell orientiert. Künftig können Sie schon an der Farbstellung der Webseite auf den ersten Blick genau erkennen, welchem Kräftebereich unserer Methode die Webseite sich widmet.
Rote Webseiten – die Innovation im Mittelpunkt
Neu im Netz: www.alchimedus-media.de
Alchimedus® hat sein Leistungsspektrum um Webdesign und Webberatung erweitert und bietet seit 2015 innovative Web-Lösungen auf technisch höchstem Niveau. Die Alchimedus® Media versteht sich als Marken- und Internetagentur für Unternehmen, Praxen oder Existenzgründer.
Wir bieten ganzheitliche Lösungen in den Bereichen Webmedien und Social Media. Die Arbeit der Alchimedus® Media zielt darauf ab, für ihre Kunden passgenaue und moderne Weblösungen zu entwickeln, die allen gängigen Anforderungen des SEO gerecht werden und auch spontane Besucher zu treuen Kunden machen.
Alchimedus®-Berater können künftig die Dienstleistungen der Alchimedus® Media nutzen.
Grüne Webseiten – der Mensch im Mittelpunkt
Neu im Netz: www.alchimedus-bgm.de
Als Experten für Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) haben wir diesem derzeit essenziellen Thema einen eigenen Webauftritt gegeben. Unternehmen jeder Größe, die sich aktiv um ihre Mitarbeiter kümmern und ihnen etwas zurückgeben wollen, finden hier alle entscheidenden Informationen darüber, warum BGM mit Alchimedus® zu ihrem Nutzen ist und welche Fördermöglichkeiten bestehen – eine Chance für jeden Kunden. Auf dieser Seite präsentieren wir das BGM-Konzept, welches auch alle unsere Berater bei ihren Kunden vermarkten können.
Blaue Webseiten – die Struktur im Mittelpunkt
Neu im Netz: www.alchimedus-qm.de
Qualitätsmanagement ist ein weites Feld, das gerade für Kunden, die sich erstmals darauf bewegen, einfache, verlässliche und strukturierte Lösungen erfordert. Aber QM ist machbar – mit System! Alchimedus® bietet dieses System. Als Experten für Qualitätsmanagementsysteme haben wir auf dieser Seite alle relevanten Informationen zusammengestellt, die Kunden benötigen, um schnell und ohne Hemmung ins Tun zu kommen. Alchimedus®-Berater können auf diese Seite zurückgreifen, um ihre QM-Beratung professionell zu vermarkten.
Unsere Herbst-Seminare für Sie!
- Alchimedus® BGM-Kurs: 22/23. Septmber 2015, dann jeweils einmal monatlich
- Alchimedus® Intensivkurs: 29/30. September 2015, dann jeweils einmal monatlich
- Alchimedus® Masterkurs: 11. – 13. November 2015. Achtung: Letzter Kurs in diesem Jahr!
Veranstaltungsort:
Alle Kurse finden in unseren leicht erreichbaren und freundlichen Schulungsräumen statt, die sich in der Hauptgeschäftsstelle der Alchimedus® Management GmbH befinden. Parkplätze stehen vor dem Bürogebäude für Sie zur Verfügung.
Adresse:
Alchimedus Management GmbH
Rathausstr. 2
90562 Kalchreuth
Interessiert?
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung – schnell und unkompliziert an sekretariat@alchimedus.com!
Sichern Sie sich schnell Ihren Platz!
Ein Beitrag von Rudolph Zeinhofer
Es handelt sich hierbei um ein Gesetz, das seit dem 25.9.2013 in Kraft und im Arbeitsschutzgesetz verankert ist – §5 Abs. 3 Punkt 6. Darin wird jeder Arbeitgeber verpflichtet, ab dem/der ersten Mitarbeiter/Mitarbeiterin eine “Psychische Gefährdungsbeurteilung” (PGB) an den Arbeitsplätzen durchzuführen, zu dokumentieren und – bei Handlungsbedarf – einen Maßnahmenplan vorzulegen, den es umzusetzen gilt. Der Sinn dieser Maßnahme liegt in der Reduzierung arbeitsbedingter psychischer Erkrankungen in Groß-, Mittel- und Kleinunternehmen. Die bis dato ruhmlose Schadensbilanz hat ihre Auslöser u.a. in Geschäftsmodellen- und Prozessen, Wettbewerbsdruck, Führungskräftemangel, Kostenfokus, radikalen Sparmaßnahmen, Unternehmensstruktur, Kommunikation, Zeit- und Leistungsdruck, persönlicher Verfügbarkeit, fragwürdigem Management- und Führungsverhalten und den bekannten Auswirkungen wie Demotivation, innere Kündigung, Depression, Burnout uvm.
Auf meine oftmals gestellte Frage “…kennen Sie die Psychische Gefährdungsbeurteilung” sehe ich mich meist einem Stirnrunzeln und Axelzucken meiner Gesprächspartner gegenüber. Das Erstaunen löst genauso oft eine konkrete Nachfrage über das „Corpus Delicti“ aus: Psychische was? Ja, Gefährdungsbeurteilung.
Bei der praktischen Umsetzung dieser Gesetzesvorgabe konnten wir bisher eher noch von einer Karenzzeit sprechen, jetzt weisen Aktivitäten darauf hin, dass der Gesetzgeber die Umsetzung der PGB konkret einzufordern gedenkt.
Hinter der PGB verbirgt sich allerdings viel mehr eine Kette an Einflüssen für das Unternehmen, die man beim ersten Hinsehen noch nicht zu erkennen vermag.
Was kostet Krankheit – ein Praxisbeispiel
Für die Berechnung der Kosten von krankheitsbedingten Ausfällen weisen z.B. die Krankenkassen einen durchschnittlichen Betrag von 300 €/Tag aus. Ein Unternehmen mit 250 Mitarbeitern kostet demzufolge der durchschnittliche Krankenstand von 5% (12,5 AT) rd. 950.000 €/Jahr. Die Minderung der Produktivität ist hierbei nicht berücksichtigt. Die Senkung krankheitsbedingter Fehlzeiten um lediglich 0,5% bewirkt da bereits eine Kostenersparnis von rd. 95.000 € also 10% des Gesamtaufwandes.
Arbeitsbedingte psychische Belastungen verursachen in Deutschland jährlich Kosten in Höhe von rd. 32 Milliarden Euro (1). Die Prävention zur Minderung des beachtlich hohen volkswirtschaftlichen Schadens ist also dringend geboten.
Zentrale Bedeutung der Führungsqualität
Eines der zentralen Themen in bundesdeutschen Unternehmen, Institutionen und Behörden gleichermaßen, ist die Führungsqualität, denen Mitarbeiter schlichtweg ausgesetzt sind oder eben auch solche, die in Empathie und Wertschätzung einen hohen Motivationsfaktor erkennen. Das Führungsverhalten hat erhebliche Auswirkungen auf die PGB, mit der sich auch Indikatoren für die Führungsqualität im Unternehmen ableiten lassen.
Der vor kurzem veröffentlichte Gallup Engagement Index Deutschland 2014 macht erneut deutlich, dass von je 100 Beschäftigten im Unternehmen nur 15 Mitarbeiter eine hohe emotionale Bindung haben, 70 Mitarbeiter können nur mehr eine geringe emotionale Bindung und weitere 15 Mitarbeiter gar keine emotionale Bindung für ihr Unternehmen aufbauen. Im Vergleich haben sich die Vorjahreswerte marginal verändert, wobei die Zahl der hoch engagierten Mitarbeiter 2014 um 1% auf 15% gefallen ist. Hingegen stieg die Zahl derer mit geringer emotionaler Bindung um 3% auf 70%, während die Zahl der Bindungslosen um 2% auf 15% zurückging.
Das lässt abermals die Schlussfolgerung zu, dass sich die Führungsqualität in deutschen Unternehmen gegenüber 85% aller Beschäftigten auch 2014 nicht spürbar verbessert hat. In Summe weist Gallup in der Studie rd. 33,6 Millionen Arbeitnehmer über 18 Jahre aus. (2)
Schauen Sie in den Spiegel Ihrer Unternehmenskultur!
Ein Spiegel für die Unternehmenskultur ist die PGB allemal, bei der es primär um den Nachweis psychischer Arbeitsbelastungen geht. Kann der Unternehmer sowohl Nachweis als auch Umsetzungsmaßnahmen vorweisen, wenn Mitarbeiter an arbeitsbedingten Depressionen, Burnout oder anderen psychischen Erkrankungen leiden, ist dem Gesetzgeber fürs erste Genüge getan. Fehlt dieser Nachweis jedoch, besteht das Risiko für die Unternehmensleitung, in die Haftung genommen zu werden. Das bedeutet konkret, für die Ausgaben am notwendigen Genesungsprozess seiner Mitarbeiter finanzielle Eigenleistungen erbringen zu müssen plus Lohnfortzahlung und allen weiteren Verpflichtungen, die sich daraus ergeben.
Eine Dokumentation alleine reicht nicht aus, um den Gesetzesvorgaben zu genügen. Es muss ein entsprechender Maßnahmenplan ausgearbeitet sein, der bei Handlungsbedarf die kritisierten Umstände nachhaltig entschärft, um weitere Gefährdungen der Mitarbeiter zu unterbinden. Erst dann werden z.B. Krankenkassen, Berufsgenossenschaften und Unfallversicherer bereit sein, ihren Verpflichtungen vollumfänglich nachzukommen.
Betriebliches Gesundheitsmanagement – BGM
Die psychische Gefährdungsbeurteilung ist weitgehend im “Betrieblichen Gesundheitsmanagement – BGM” eingebettet. Mit dem Unterschied, dass BGM als solches zwar partiell auf gesetzlichen Verpflichtung neben freiwilligen Leistungen basiert, hingegen die PGB jedoch gesetzlich verankert ist. Gerade mittelständische Unternehmen ohne Anspruch auf ein professionell integriertes BGM werden es in der Zukunft deutlich schwerer haben, qualifiziertes Fachpersonal wirkungsvoll anzusprechen.
Einfluss auf die Geschäftsprozesse
Für den unternehmerischen Alltag ist die PGB von weitreichender Bedeutung. Greift sie doch in nahezu alle Prozesse des Unternehmens ein, wenn neue Maßnahmen zur Vermeidung psychischer Gefährdung am Arbeitsplatz umgesetzt werden bzw. Workflows verändert werden müssen.
Die Ergebnisse haben somit Einfluss auf Geschäfts-Prozesse, wie z.B. Außenwirkung, das Produkt- bzw. Leistungsportfolio, die Unternehmenskultur mit unmittelbarer Wirkung auf die Kundenloyalität, das Unternehmens-Image und u.a. die reale Gewinnsteigerung.
Befassen Sie sich bereits mit dem Aufbau Ihres „Employer Branding“ – der beste Arbeitgeber zu werden – wird den gezielten PGB-Maßnahmen ein erster Platz als Türöffner für das Recruiting neuer, qualifizierter Fachkräfte zukommen. Sie werden das Unternehmen weiter empfehlen bzw. es als Impulsgeber für zeitgemäße und zukunftsfokussierte Personalentwicklung anerkennen. Das bringt erstens einen erheblichen Imagegewinn für die Geschäftsleitung und zweitens die dauerhafte Festigung der Unternehmensbasis.
Generation Y – veränderte Qualitäten, Nutzen und Werte
Haben Sie bereits Kontakte zu Arbeitnehmern aus der viel diskutierten “Generation Y”, sind Sie bestimmt auch mit der zentralen Frage konfrontiert: “Warum sollte ich gerade für sie arbeiten?”
Mit einem großen Reservoir an positiven Argumenten und Fakten zeigen Sie nicht nur Stärke in Ihrer Zukunftsentwicklung. Sie vermitteln Ihrem Marktumfeld damit die Botschaft, ein modernes Unternehmen zu sein, indem Sie die Attraktivität des Unternehmens und der Mitarbeiter immer neu bereichern und diese auch aufrecht erhalten können.
Mit solch einer Wertepräambel stärken Sie die Kundenbindung deutlich und verankern zudem die hohe emotionale Bindung der Mitarbeiter an „ihr“ erfolgreiches Unternehmen.
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Quellenverweis:
1) Hans Böckler Stiftung, www.boeckler.de
2) Gallup Engagement Index Deutschland 2014, www.gallup.com
www.rudolphzeinhofer.de
Nudging: Ein Schubs in Richtung Erfolg
von Daniel Rankl
Immer mehr Unternehmen entscheiden sich für die Implementierung eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements – also der „systematischen sowie nachhaltigen Schaffung und Gestaltung von gesundheitsförderlichen Strukturen und Prozessen einschließlich der Befähigung der Organisationsmitglieder zu einem eigenverantwortlichen, gesundheitsbewussten Verhalten“.
Das gewünschte eigenverantwortliche und gesundheitsbewusste Verhalten der Mitarbeiter ist allerdings genau der Knackpunkt, der über Erfolg und Misserfolg entscheidet. Nutzt man die Erkenntnisse aus der Verhaltensökonomie – aus deren Sicht der Mensch kein rationales Wesen ist – , helfen weder erhobene Zeigefinger noch abschreckende Beispiele. Vielmehr sollen kleine Schubser dazu führen, dass die Mitarbeitenden in puncto Gesundheit die besseren Entscheidungen triffen.
Obama, Cameron und nun auch Kanzlerin Merkel nutzen Nudging als völlig neuen politischen Ansatz. „Man kann ohne Gesetze und Verordnungen seine Ziele erreichen“, schwärmt Wirtschaftsprofessor Cass Sunstein, der als geistiger Vater des Nudging-Ansatzes gilt.
Wie ein Nudge im Bereich der Verhältnisprävention eingesetzt und zu mehr Erfolg im BGM und somit auch für die Unternehmung führt, erfahren Sie in unserer Ausbildung zum zertifizierten HAWARD® BGM Berater.
Außerdem lernen Sie in dieser zweitägigen Ausbildung:
- Wie führen Sie eine konforme psychische Gefährdungsbeurteilung durch?
- Wie führen Sie ein Verfahren zum Betriebliches Eingliederungsmanagement ein?
- Wie erstellen Sie einen Gesundheitsbericht?
- Wie führen Sie Unternehmen zur marketingwirksamen Auszeichnung HAWARD® Gesundes Unternehmen?
- Wie führen Sie die DIN SPEC 91020 in Unternehmen ein?
Zusätzlich erhalten Sie Informationen darüber, wie Sie die Beratung im Rahmen der staatlichen Förderprogramme mit 50% bis 80% fördern lassen können.
Die Berater erhalten damit in diesem zweitägigen Kurs das Rüstzeug, um Unternehmen in Sachen BGM kompetent und zielführend zu unterstützen.
Teilnehmer der Ausbildung sagen:
„Zum Inhalt: Ein hervorragend durchdachtes Konzept, das der Nachfrage weit entgegenkommen dürfte. Zur Durchführung: Daniel Rankl brachte seine Message überzeugend (auch weil ehrlich), erfahrungsgesättigt und unterhaltsam rüber. Alle Erwartungen wurden übertroffen. Danke für einen unglaublich informativen Tag!“
Prof. Dr. Matthias Burisch (Universität Hamburg)
Mehr Infos: sekretariat@alchimedus.com
Liebe Freundinnen und Freunde,
anbei unser neuestes Video auf unserem Youtube Channel. Wir freuen uns über jeden Like!
Hier geht es zum Video!
Das Video ist bewusst neutral gestaltet, so kann jede Alchimedus®-Beraterin und jeder Alchimedus®-Berater den Film gerne in eigener Sache nutzen.
Ein schönes Wochenende mit viel Sonne wünschen
Sascha und Iris Kugler
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