Schlagwortarchiv für: Unternehmensberatung

Systempartner Local Branding Expert Group veröffentlicht neue Publikation „Warum so bescheiden, ihr Handwerker?“ und legt zusätzlich das neue Angebot „Markencoaching“ speziell für Unternehmen in lokalen und regionalen Märkten auf.

Im vergangenen Oktober hatten wir an dieser Stelle unseren Systempartner, die Local Branding Expert Group vorgestellt. Das Unternehmen verfolgt einen in Deutschland bisher einmaligen Unternehmenszweck: Sie entwickelt für Marken, Hersteller oder Verbundgruppen mit lokal selbstständigen Partnern aus Handel und Handwerk Beratungsleistungen. Potenzielle Kunden sind also Netzwerke und Gruppen, bei denen es zum Teil um mehrere tausend kleine und mittlere selbstständige Unternehmen geht, für die optimal abgestimmte Coachings und Beratungen auf Grundlage der Alchimedus®-Methode passgenau konzipiert und schließlich umgesetzt werden. Siehe News Oktober 2014: http://www.alchimedus.de/local-branding-expert-group-startet-mit-alchimedus/

Der Gründer des Unternehmens, Jürgen Ruckdeschel, hat nun ein Buch mit dem herausfordernden Titel „Warum so bescheiden,ihr Handwerker? In 6 Schritten zu neuem Stolz und Selbstbewusstsein für Handwerker“ auf den Markt gebracht. Es richtet sich gezielt an kleine und mittlere Unternehmen und bietet konkrete Hilfestellung und Anregung für eine Positionierung jenseits der Preisdiskussionen. Zugleich drückt dieses Buch das Anliegen aus, das die Local Branding Group verfolgt. Das Buch ist im Kreutzfeld-Verlag erschienen und als Print- und E-Book-Ausgabe für 19.90 Euro überall im Buchhandel ab sofort erhältlich.

Weitere Informationen erhalten Sie hier!

Parallel dazu hat die Local Branding Group ein Angebot entwickelt, das in dieser Form ebenso einzigartig in Deutschland ist und auf der Alchimedus®-Fokusanalyse fußt: Das lokale Markencoaching verbunden mit einer Markensymbiose. Worum es geht ist in einem humorvollen Videofilm zusammen gefasst, der auf der Homepage unseres Partners zu finden ist.

Aktuell werden die ersten Partner aus dem Alchimedus®-Netzwerk auf dieses Angebot geschult und sind an Pilotprojekten beteiligt. Jürgen Ruckdeschel und Christine M. Wicht, die als Alchimedus®-Master die Beratungen und Konzepte zum Thema Local Branding mit entwickelt, rechnen damit, dass im Herbst 15 erste Informationsveranstaltungen und Schulungen für künftige Local-Branding-Experten aus den Reihen der Alchimeden angeboten werden können. Einige Kollegen haben sich bereits bei der LBEG registriert und erhalten in den nächsten Wochen ein Exemplar von „Warum so bescheiden?“, um sich mit der Vorgehensweise vertraut zu machen. Alchimedus®-Partner mit Erfahrung im Bereich Marketing und nachweislicher Kompetenz in der Anwendung der Alchimedus® Instrumente können sich jederzeit bei der Local Branding Group registrieren. Weitere Informationen unter www.local-branding.de.

Zielgruppe:

Dieses Seminar richtet sich an Geschäftsführer, Ärztliche Leiter, Medizincontroller, Mitarbeiter im Qualitätsmanagement, Risikomanager und Pflegedienstleitungen/Pflegedirektoren.

Ziel:

Teilnehmer dieses Seminars lernen die neue Struktur der Normenrevision der ISO 9001:2015 kennen und sind in der Lage die neuen Anforderungen effizient und effektiv im eigenen Unternehmen umzusetzen.

Ihr Nutzen:

Die ISO 9001:2015 wird anwenderfreundlicher und dienstleistungsorientierter. Die Revision der ISO 9001:2008 folgt nun einer neuen Grundstruktur der ISO (High Level Structure), die zukünftig für alle Managementsystem-Normen gilt. Zusammengefasst: Nach und nach werden weitere Normen auf diese Grundstruktur angepasst werden. Es ist also sinnvoll, sich mit den Änderungen eingehend zu beschäftigen. Die ISO 9001:2015 unterstützt die Eigenverantwortung der Organisation durch weniger vorschreibende Anforderungen und verpflichtet die oberste Leitung, diese Verantwortung zu übernehmen (Leadership; Wegfall der Forderung, einen Beauftragten der obersten Leitung zu bestimmen). Durch die Forderung nach Leistungskennzahlen im Rahmen des erweiterten prozessorientierten Ansatzes wird die Norm „unternehmerischer“ und unterstützt die Wirtschaftlichkeit der Prozesse.
Wir vermitteln Ihnen, was unter dem neu eingeführten risikobasierten Ansatz zu verstehen ist, warum das Qualitätsmanagement-Handbuch in der Revision nicht mehr erwähnt werden und zeigen Ihnen auf Basis der AQM3-Software wie die neue ISO 9001 eingeführt und aufrechterhalten werden kann. Im neuen Revisionsstand wird Wissen als strategischer Wettbewerbsfaktor neu aufgenommen.

Inhalt:

  • Hintergründe und Merkmale der Revision
  • Neue Struktur, Inhalte, Begriffe und Themen
  • Auswirkungen der Änderungen
  • QMS-Planung
  • QMS-Umsetzung
  • QMS-Aufrechterhaltung
  • Risikobasierter Ansatz

Preis:

240 Euro zzgl. MwSt./ inkl. Pausengetränke
Nähere Informationen erhalten Sie bei sekretariat@alchimedus.com

Termine:

Mo., 17.08.2015
Mo., 28.09.2015
Mo., 19.10.2015
Mo., 16.11.2015

picto-qm-web

Setz dir ein Ziel!

Bei der Definition Ihrer Strategie ist eine Frage von zentraler Bedeutung: die Frage, wen Sie mit Ihrem Handeln erreichen wollen. Um mit Ihrer Unternehmung langfristig Erfolg zu haben, müssen Sie und Ihre Mitstreiter sich auf eine klar definierte Zielgruppe konzentrieren. Wie wollen Sie Ihr Ziel erreichen, wenn Sie es gar nicht kennen? Und wenn Sie sich schon Gedanken zu Ihrer Zielgruppe machen, dann suchen Sie sich BITTE lukrative Zielgruppen aus: also Menschen und Unternehmen, die auch für Ihre Leistungen bezahlen können und wollen.

Wurden die Geschäftsfelder und Zielgruppen in Ihrer schriftlich formulierten Strategie genau definiert? Welche Zielgruppe passt zu Ihnen und den ange-botenen Leistungen? Gibt es „Nichtkunden“, die in Zukunft zu Ihnen passen könnten? Kennen Sie die drängendsten Probleme Ihrer Zielgruppe(n)?

Neben dem strategischen ist auch der Zielgruppenfokus wichtig: Erfolg hat, wer eine bestimmte Kundengruppe ins Visier nimmt, sich voll und ganz auf sie konzentriert, sie genau versteht und schließlich im Stande ist, sie mit der optimalen Problemlösung zu bedienen. Verlieren Sie sich nicht in einem wahllosen Breitenangebot, weil Sie denken, so eine größere Abnehmerschaft zu generieren. Die Konzentration auf das Wesentliche bringt viele unschätzbare Vorteile: Insbesondere kleinere Unternehmen werden so schneller wahrgenommen. Lieber wählt man eine kleine Nische, ist dort der Beste und legt dann gezielt ein Angebot für eine spezielle und zahlungskräftige Zielgruppe auf, als dass man versucht, jedem Kunden alles anzubieten. Wissen Sie, mit welchen Leistungen Sie bei welchen Kunden am besten Geld verdienen? Wo sind die Kunden, die gute Preise für Ihre Leistungen zahlen, Sie und Ihre Arbeit wertschätzen und für Sie daher ein konstantes Potenzial darstellen?

Haben Sie Ihre Zielgruppe klar definiert, dann treten Sie in Dialog mit ihr, auch um von ihr zu lernen und sich so stetig zu verbessern. Und Dialog heißt, selbst als Unternehmer aktiv den Dialog mit der Zielgruppe zu suchen, auch mit den unzufriedenen Kunden zu sprechen und zu lernen. Stellen Sie aufgrund Ihrer so gewonnenen Erkenntnisse das Angebot noch konsequenter auf die Zielgruppe ein, indem Sie alle Ressourcen in die Produkte und Sortimente mit dem größten Kundennutzen und somit auch den größten Erträgen einbringen.
Im zweiten Schritt empfiehlt es sich, eine Zielgruppensegmentierung vorzunehmen: Größere Zielgruppen splitten sich immer mehr in differenzierte Untergruppen auf. Unternehmen müssen darauf reagieren, indem sie diese Kunden mit genau auf sie zugeschnittenen Angeboten direkt ansprechen und so im Einklang mit ihren Wünschen und Bedürfnissen bleiben – sonst fährt der Zug des Erfolgs ohne sie ab.

Bleib bei deiner Kernkompetenz! Mach nur das, was du kannst!

Ihre Strategie muss sich ganz klar an Ihrer Kompetenz ausrichten. Sie können nur dort attraktiv für Ihre Kunden sein, wo Sie auch gut sind! Die Kunden spüren, wenn Sie nur antäuschen, aber nicht liefern. Also bauen Sie auf Ihre ganz persönlichen Kompetenzen und konzentrieren Sie sich in Ihrer Strategie darauf!

Was können Sie besonders gut, was bietet Ihr Unternehmen in herausragender Qualität an? In welchem Bereich haben Sie noch ungenutztes Potenzial und können sich spezialisieren? Was können Sie weglassen, um Ihr Profil zu schärfen?

Berücksichtigen Sie in Ihren Marktaktivitäten bereits Ihre relativen Stärken? Wenn Sie sich auf eine bestimmte Stärke konzentrieren, diese immer weiter ausbauen und irgendwann der unangefochtene Experte auf diesem Gebiet sind, dann werden Sie zu einem attraktiven Marktteilnehmer mit immer mehr zahlenden und begeisterten Kunden. Über Erfahrung, Wiederholungen und Lerngewinne entwickeln Sie Ihre Problemlösungsfähigkeit eng an den Bedürfnissen der Kunden weiter, und es wachsen Ihr Wissen und Ihr Können. Damit entsteht ein signifikanter Marktvorsprung. Oft erleben wir, wie von Marktteilnehmern alles und jedes angeboten, jeder noch so absurde Branchentrend mitgemacht wird – und dabei letztendlich das eigentlich Wesentliche aus den Augen verloren wird. Seien Sie achtsam, wenn es um Ihre Kernkompetenz geht!

Ein Beitrag von Rudolph Zeinhofer

Es handelt sich hierbei um ein Gesetz, das seit dem 25.9.2013 in Kraft und im Arbeitsschutzgesetz verankert ist – §5 Abs. 3 Punkt 6. Darin wird jeder Arbeitgeber verpflichtet, ab dem/der ersten Mitarbeiter/Mitarbeiterin eine “Psychische Gefährdungsbeurteilung” (PGB) an den Arbeitsplätzen durchzuführen, zu dokumentieren und – bei Handlungsbedarf – einen Maßnahmenplan vorzulegen, den es umzusetzen gilt. Der Sinn dieser Maßnahme liegt in der Reduzierung arbeitsbedingter psychischer Erkrankungen in Groß-, Mittel- und Kleinunternehmen. Die bis dato ruhmlose Schadensbilanz hat ihre Auslöser u.a. in Geschäftsmodellen- und Prozessen, Wettbewerbsdruck, Führungskräftemangel, Kostenfokus, radikalen Sparmaßnahmen, Unternehmensstruktur, Kommunikation, Zeit- und Leistungsdruck, persönlicher Verfügbarkeit, fragwürdigem Management- und Führungsverhalten und den bekannten Auswirkungen wie Demotivation, innere Kündigung, Depression, Burnout uvm.

Auf meine oftmals gestellte Frage “…kennen Sie die Psychische Gefährdungsbeurteilung” sehe ich mich meist einem Stirnrunzeln und Axelzucken meiner Gesprächspartner gegenüber. Das Erstaunen löst genauso oft eine konkrete Nachfrage über das „Corpus Delicti“ aus: Psychische was? Ja, Gefährdungsbeurteilung.
Bei der praktischen Umsetzung dieser Gesetzesvorgabe konnten wir bisher eher noch von einer Karenzzeit sprechen, jetzt weisen Aktivitäten darauf hin, dass der Gesetzgeber die Umsetzung der PGB konkret einzufordern gedenkt.
Hinter der PGB verbirgt sich allerdings viel mehr eine Kette an Einflüssen für das Unternehmen, die man beim ersten Hinsehen noch nicht zu erkennen vermag.

Was kostet Krankheit – ein Praxisbeispiel
Für die Berechnung der Kosten von krankheitsbedingten Ausfällen weisen z.B. die Krankenkassen einen durchschnittlichen Betrag von 300 €/Tag aus. Ein Unternehmen mit 250 Mitarbeitern kostet demzufolge der durchschnittliche Krankenstand von 5% (12,5 AT) rd. 950.000 €/Jahr. Die Minderung der Produktivität ist hierbei nicht berücksichtigt. Die Senkung krankheitsbedingter Fehlzeiten um lediglich 0,5% bewirkt da bereits eine Kostenersparnis von rd. 95.000 € also 10% des Gesamtaufwandes.
Arbeitsbedingte psychische Belastungen verursachen in Deutschland jährlich Kosten in Höhe von rd. 32 Milliarden Euro (1). Die Prävention zur Minderung des beachtlich hohen volkswirtschaftlichen Schadens ist also dringend geboten.

Zentrale Bedeutung der Führungsqualität
Eines der zentralen Themen in bundesdeutschen Unternehmen, Institutionen und Behörden gleichermaßen, ist die Führungsqualität, denen Mitarbeiter schlichtweg ausgesetzt sind oder eben auch solche, die in Empathie und Wertschätzung einen hohen Motivationsfaktor erkennen. Das Führungsverhalten hat erhebliche Auswirkungen auf die PGB, mit der sich auch Indikatoren für die Führungsqualität im Unternehmen ableiten lassen.
Der vor kurzem veröffentlichte Gallup Engagement Index Deutschland 2014 macht erneut deutlich, dass von je 100 Beschäftigten im Unternehmen nur 15 Mitarbeiter eine hohe emotionale Bindung haben, 70 Mitarbeiter können nur mehr eine geringe emotionale Bindung und weitere 15 Mitarbeiter gar keine emotionale Bindung für ihr Unternehmen aufbauen. Im Vergleich haben sich die Vorjahreswerte marginal verändert, wobei die Zahl der hoch engagierten Mitarbeiter 2014 um 1% auf 15% gefallen ist. Hingegen stieg die Zahl derer mit geringer emotionaler Bindung um 3% auf 70%, während die Zahl der Bindungslosen um 2% auf 15% zurückging.
Das lässt abermals die Schlussfolgerung zu, dass sich die Führungsqualität in deutschen Unternehmen gegenüber 85% aller Beschäftigten auch 2014 nicht spürbar verbessert hat. In Summe weist Gallup in der Studie rd. 33,6 Millionen Arbeitnehmer über 18 Jahre aus. (2)

Schauen Sie in den Spiegel Ihrer Unternehmenskultur!
Ein Spiegel für die Unternehmenskultur ist die PGB allemal, bei der es primär um den Nachweis psychischer Arbeitsbelastungen geht. Kann der Unternehmer sowohl Nachweis als auch Umsetzungsmaßnahmen vorweisen, wenn Mitarbeiter an arbeitsbedingten Depressionen, Burnout oder anderen psychischen Erkrankungen leiden, ist dem Gesetzgeber fürs erste Genüge getan. Fehlt dieser Nachweis jedoch, besteht das Risiko für die Unternehmensleitung, in die Haftung genommen zu werden. Das bedeutet konkret, für die Ausgaben am notwendigen Genesungsprozess seiner Mitarbeiter finanzielle Eigenleistungen erbringen zu müssen plus Lohnfortzahlung und allen weiteren Verpflichtungen, die sich daraus ergeben.
Eine Dokumentation alleine reicht nicht aus, um den Gesetzesvorgaben zu genügen. Es muss ein entsprechender Maßnahmenplan ausgearbeitet sein, der bei Handlungsbedarf die kritisierten Umstände nachhaltig entschärft, um weitere Gefährdungen der Mitarbeiter zu unterbinden. Erst dann werden z.B. Krankenkassen, Berufsgenossenschaften und Unfallversicherer bereit sein, ihren Verpflichtungen vollumfänglich nachzukommen.

Betriebliches Gesundheitsmanagement – BGM
Die psychische Gefährdungsbeurteilung ist weitgehend im “Betrieblichen Gesundheitsmanagement – BGM” eingebettet. Mit dem Unterschied, dass BGM als solches zwar partiell auf gesetzlichen Verpflichtung neben freiwilligen Leistungen basiert, hingegen die PGB jedoch gesetzlich verankert ist. Gerade mittelständische Unternehmen ohne Anspruch auf ein professionell integriertes BGM werden es in der Zukunft deutlich schwerer haben, qualifiziertes Fachpersonal wirkungsvoll anzusprechen.

Einfluss auf die Geschäftsprozesse
Für den unternehmerischen Alltag ist die PGB von weitreichender Bedeutung. Greift sie doch in nahezu alle Prozesse des Unternehmens ein, wenn neue Maßnahmen zur Vermeidung psychischer Gefährdung am Arbeitsplatz umgesetzt werden bzw. Workflows verändert werden müssen.
Die Ergebnisse haben somit Einfluss auf Geschäfts-Prozesse, wie z.B. Außenwirkung, das Produkt- bzw. Leistungsportfolio, die Unternehmenskultur mit unmittelbarer Wirkung auf die Kundenloyalität, das Unternehmens-Image und u.a. die reale Gewinnsteigerung.
Befassen Sie sich bereits mit dem Aufbau Ihres „Employer Branding“ – der beste Arbeitgeber zu werden – wird den gezielten PGB-Maßnahmen ein erster Platz als Türöffner für das Recruiting neuer, qualifizierter Fachkräfte zukommen. Sie werden das Unternehmen weiter empfehlen bzw. es als Impulsgeber für zeitgemäße und zukunftsfokussierte Personalentwicklung anerkennen. Das bringt erstens einen erheblichen Imagegewinn für die Geschäftsleitung und zweitens die dauerhafte Festigung der Unternehmensbasis.

Generation Y – veränderte Qualitäten, Nutzen und Werte
Haben Sie bereits Kontakte zu Arbeitnehmern aus der viel diskutierten “Generation Y”, sind Sie bestimmt auch mit der zentralen Frage konfrontiert: “Warum sollte ich gerade für sie arbeiten?”
Mit einem großen Reservoir an positiven Argumenten und Fakten zeigen Sie nicht nur Stärke in Ihrer Zukunftsentwicklung. Sie vermitteln Ihrem Marktumfeld damit die Botschaft, ein modernes Unternehmen zu sein, indem Sie die Attraktivität des Unternehmens und der Mitarbeiter immer neu bereichern und diese auch aufrecht erhalten können.
Mit solch einer Wertepräambel stärken Sie die Kundenbindung deutlich und verankern zudem die hohe emotionale Bindung der Mitarbeiter an „ihr“ erfolgreiches Unternehmen.
_______________
Quellenverweis:
1) Hans Böckler Stiftung, www.boeckler.de
2) Gallup Engagement Index Deutschland 2014, www.gallup.com

www.rudolphzeinhofer.de

 

Nudging: Ein Schubs in Richtung Erfolg

von Daniel Rankl

Immer mehr Unternehmen entscheiden sich für die Implementierung eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements – also der „systematischen sowie nachhaltigen Schaffung und Gestaltung von gesundheitsförderlichen Strukturen und Prozessen einschließlich der Befähigung der Organisationsmitglieder zu einem eigenverantwortlichen, gesundheitsbewussten Verhalten“.

Das gewünschte eigenverantwortliche und gesundheitsbewusste Verhalten der Mitarbeiter ist allerdings genau der Knackpunkt, der über Erfolg und Misserfolg entscheidet.  Nutzt man die Erkenntnisse aus der Verhaltensökonomie – aus deren Sicht der Mensch kein rationales Wesen ist – , helfen weder erhobene Zeigefinger noch abschreckende Beispiele. Vielmehr sollen kleine Schubser dazu führen, dass die Mitarbeitenden in puncto Gesundheit die besseren Entscheidungen triffen.

Obama, Cameron und nun auch Kanzlerin Merkel nutzen Nudging als völlig neuen politischen Ansatz. „Man kann ohne Gesetze und Verordnungen seine Ziele erreichen“, schwärmt Wirtschaftsprofessor Cass Sunstein, der als geistiger Vater des Nudging-Ansatzes gilt.

Wie ein Nudge im Bereich der Verhältnisprävention eingesetzt und zu mehr Erfolg im BGM und somit auch für die Unternehmung führt, erfahren Sie in unserer Ausbildung zum zertifizierten HAWARD® BGM Berater.

Außerdem lernen Sie in dieser zweitägigen Ausbildung:

  • Wie führen Sie eine konforme psychische Gefährdungsbeurteilung durch?
  • Wie führen Sie ein Verfahren zum Betriebliches Eingliederungsmanagement ein?
  • Wie erstellen Sie einen Gesundheitsbericht?
  • Wie führen Sie Unternehmen zur marketingwirksamen Auszeichnung HAWARD® Gesundes Unternehmen?
  • Wie führen Sie die DIN SPEC 91020 in Unternehmen ein?

Zusätzlich erhalten Sie Informationen darüber, wie Sie die Beratung im Rahmen der staatlichen Förderprogramme mit 50% bis 80% fördern lassen können.

Die Berater erhalten damit in diesem zweitägigen Kurs das Rüstzeug, um Unternehmen in Sachen BGM kompetent und zielführend zu unterstützen.

Teilnehmer der Ausbildung sagen:

„Zum Inhalt: Ein hervorragend durchdachtes Konzept, das der Nachfrage weit entgegenkommen dürfte. Zur Durchführung: Daniel Rankl brachte seine Message überzeugend (auch weil ehrlich), erfahrungsgesättigt und unterhaltsam rüber. Alle Erwartungen wurden übertroffen. Danke für einen unglaublich informativen Tag!“

Prof. Dr. Matthias Burisch (Universität Hamburg)

Mehr Infos: sekretariat@alchimedus.com

Themen im Überlick:

  1. unternehmensWert:Mensch: Die neuen Anforderungen jetzt in der Software Geprüfte Beratungsqualität
  2. BAFA stellt Webportalangebot und Funktion der gelisteten Berater ab

1. Wir haben in die Software Geprüfte Beratungsqualität die Kriterien für die neue Förderperiode des Programms unternehmensWert:Mensch integriert. Software und Updates sind über sekretariat@alchimedus.com erhältlich. Hier sind alle Anforderungen mit Umsetzungsanleitungen hinterlegt.

2. Eine wichtige Information für Sie: Das Bundesamt für Ausfuhr- und Wirtschaftskontrolle (BAFA) hat auf seiner Webseite die Suchfunktion der gelisteten Beraterinnen und Berater ersatzlos abgestellt. Das bedeutet für alle BAFA-Berater, dass deren Name nicht mehr über das Bundesamt gefunden werden kann. Ein unbefriedigende Situation, denn dadurch können diese ihre Qualifikation nicht mehr ausweisen, obwohl sie die BAFA-Befähigung besitzen und alle QM-Nachweise dafür erfüllt haben.

Wir bieten Ihnen ab sofort eine Alternative, um Ihr fachliche und ethische Qualifikation öffentlich wirksam zu zeigen:

Die Internet-Plattform www.gepruefte-beratung.de wurde von der Initiative für Qualitätsorientierte Dienstleistung (IQD) ins Leben gerufen. Auf dieser Seite führen wir Beraterinnen und Berater, die bei einem oder gar mehreren der folgenden Programme gelistet sind und / oder ein Qualitätsmanagementsystem nachgewiesen haben:

  • Geprüfte Beratungsqualität
  • BAFA-Beratung
  • KfW-Beratung
  • Offensive Mittelstand
  • unternehmensWert:Mensch
  • ISO 9001

Über eine intelligente Suchfunktion sind potenzielle Kunden in der Lage, Ihren Berater nach Postleitzahl und Ort, aber auch gezielt nach Qualifikation und Fachgebiet zu suchen.

Ihr Einsatz:

  • Prüfung der Nachweise: einmalig € 100,- netto
  • Jährliche Gebühr: € 120,- netto.

Ein besonderer Vorteil: Als Trägerin oder Träger des Zertifikats Geprüfte Beratungsqualität entfallen für Sie sowohl die Prüfungs- als auch die Listungsgebühr.

guetesiegel_beratung_15

Das tun wir für Sie!

Wir prüfen den Nachweis für die Listung bei den entsprechenden Programmen und nehmen Sie auf unsere Plattform auf.

Das benötigen wir von Ihnen!

  • Ihren Lebenslauf
  • drei belastbare Beratungsreferenzen
  • einen Sektenausschluss
  • eine Erklärung, dass Sie sich in keinem Insolvenzverfahren befinden und nicht vorbestraft sind
  • Einverständniserklärung für die Veröffentlichung der persönlichen Daten und des Beratungsangebots

 Sprechen Sie uns an!

 

…. und um Qualitätsmanagement eizuführen oder Kunden, Projekte, Aufträge und Ihre Qualität zu managen!

Alchimedus® AML24® – eine Revolution im Management!

Alchimedus® AML24 ist eine Webplattform im Design Ihrer Unternehmensberatung oder Ihres Unternehmens, die es Ihnen erlaubt, alle Berater und Unternehmensthemen zu organisieren, Prozesse zu gestalten, Projekte Ihres Hauses zu managen, sie umfassend zu dokumentieren, die Kunden zu verwalten und neue Umsätze und Dienstleistungen zu generieren.

Ihre Möglichkeiten mit Alchimedus® AML24®:

  • Sie hinterlegen Ihre eigenen (Beratungs-) Prozesse
  • Sie nutzen die Alchimedus® Management-Datenbank, z.B. ISO 9001, Datenschutz, BAFA-Beratung und bis zu 200 zusätzliche Lösungen online und bauen so die entsprechenden Managementsysteme bei Ihren Kunden oder in Ihrem Hause auf.
  • Sie ordnen Ihren Beratern oder Projektverantwortlichen  Kunden- oder Entwicklungsprojekte zentral zu.
  • Sie verwalten den gemeinsamen Terminkalender.
  • Sie dokumentieren gemeinsam mit den Beratern/Projektverantwortlichen die Prozessschritte.
  • Sie werten die Projekte aus und rechnen ab.
  • Sie generieren Mailings und nutzen das System als Kundenverwaltung.
  • Die Online-Plattform fungiert auch als Qualitätsmanagementsystem.

Nutzen Sie Alchimedus® AML24, die Alchimedus Management Library, die 24 Stunden am Tag zur Verfügung steht!

Mit Alchimedus® AML24  haben Sie jederzeit Zugang zu den wesentlichen Managementthemen inklusive Umsetzungsempfehlungen, Handlungsanweisungen und Vorlagen, die Sie selbst und Ihre Kunden voranbringen.

  • Alchimedus® AML24 ist mehr als eine Projektplattform, aber auch.
  • Alchimedus® AML24 ist mehr als ein CRM-System, aber auch.
  • Alchimedus® AML24 ist mehr als eine Wissensdatenbank, aber auch.

Und wozu?

  • Alchimedus® AML24 wird von Beratern in der eigenen Organisation genutzt.
  • Alchimedus® AML24 wird von Alchimedus®-Beratern vor Ort beim Kunden genau auf die Belange des Kunden zugeschnitten.
  • Alchimedus® AML24 bietet den direkten Feedback und Coachingservice aus der Anwendung heraus.
  • Alchimedus® AML24 ist umfassender, zielführender, effektiver und vor allem einzigartig!

Diese Lösung benötigen Sie und Ihre Kunden!

Lust auf eine unverbindliche Demo? Dann schreiben Sie uns: sekretariat@alchimedus.com

 

… und mit den ersten elf Tagen des neuen Jahres sind wir bei Alchimedus® bereits auf Kurs gegangen. Es erwarten uns und damit auch Sie spannende Themen wie die Fertigstellung von AML24, neue Produkte wie der Webseiten-Check oder unser Self Performance Programm und in wenigen Tagen Sascha Kuglers neue Publikation „Die Success DNA“. Darüber hinaus werden wir Sie auch in diesem Jahr mit wichtigen und wissenswerten Informationen rund um die Beratung versorgen.

Dazu werden Sie mehr in unseren künftigen Newslettern lesen! Bleiben Sie dran!

Das Jahresende bei Alchimedus®

Unser Weihnachtsgeschenk 2014 an Sie sollte ein Geschenk an die Allgemeinheit werden und daher bei Menschen ankommen, die mit echten existenziellen Problemen zu kämpfen haben. Wir haben uns lange umgesehen und am Ende dafür entschieden, über die Organisation World Vision fünf Frauen in Kambodscha, Kenia und Bolivien mit einem Kredit zu unterstützen sowie ein Patenkind aus Guatemala anzunehmen.

Bei diesen Frauen handelt es sich um Existenzgründerinnen, welche ein Unternehmen ins Leben rufen oder ein bestehendes ausbauen möchten. In ihrem Heimatland haben sie keinen Zugang zum traditionellen Bankwesen, somit sind ihnen Finanzierungshilfen verwehrt. Geschaffen als nachhaltige Lösung zur Bekämpfung von Armut helfen Mikrokredite diesen Menschen dabei, ihre Geschäftsidee umzusetzen, damit sie für sich und ihre Familien sorgen können. Es sind einfache Dinge, welche diesen Menschen fehlen, aber es sind solche, die über Lebens-, ja mitunter auch Überlebenschancen entscheiden. Manchmal geht es darum, einen Ochsen zur Bewirtschaftung der Felder zu kaufen oder Düngemittel zu finanzieren, dann wiederum fehlt es an Ersatzteilen für landwirtschaftliche Geräte oder schlicht an Mehl, um Brot in der eigenen Bäckerei zu backen. Mit einer steuerlich absetzbaren Spende finanziert ein Spender nicht nur den Kredit seines ausgewählten Existenzgründers. Nachdem der Existenzgründer den Kredit zurückgezahlt hat, zirkuliert das Geld im Dorf und wird an bis zu sieben weitere Kreditnehmer vergeben. Somit hilft eine Spende gleich mehreren Unternehmern, wovon die gesamte Dorfgemeinschaft profitiert.

Unser kleines Patenkind heißt Karla und lebt in Guatemala. Wir wünschen uns sehr, dass wir Karla mit unserer Unterstützung und der von vielen anderen ein besseres Leben und eine solide Schulbildung ermöglichen können.

World Vision belegte Platz eins bei der Spiegel-Online-Studie zur Wirkungstransparenz der 50 deutschen Top-Spendenorganisationen.

Sehen Sie sich um! Wer weiß – vielleicht mögen auch Sie ein Förderer werden. http://www.worldvision.de/spenden-micro-der-gute-kredit.php

 Alchimedus Sponsoring:  Sailness® – Sail your life, sail your dreams!

Unsere alchimedische Kollegin Birgit Kabas aus Österreich hat sich mit ihrer Familie einen Traum erfüllt: Eine Segelauszeit. Ziel ist es bewusst nicht, die ganze Welt zu umsegeln, sondern den Weg zum Ziel zu machen. Seit nunmehr 180 Tagen befindet sich die Familie auf See. Alchimedus sponsert di eFamilie mit den bewährten Coaching-Tools, denn der Reise liegt ein Konzept zugrunde: Sailness. Die Erkenntnisse sollen geteilt werden, auf dem Weg Menschen gecoacht und dazu ermutigt werden, Träume Wirklichkeit werden zu lassen und Abenteuer zu wagen. Dazu bietet Sailness® ein Abonnement, über welches Leser im Forum der Sailness®-Post für ihr eigenes Leben Erkenntnisse erlangen können. Dabei kommt auch die Alchimedus®-Methode zum Einsatz. Näheres erfahren Sie auf der Webseite http://www.sailness.at.

Lesen Sie hier einen Bericht von Birgit Kabas!

Auf dem Sternenweg

Beim Erstellen des persönlichen Sternenwegs und der Potenzialanalyse „stolperte“ ich immer wieder auf eine weitentfernte Vision, eine längere Segelreise gemeinsam mit meiner Familie. Beim inspirierenden Vortrag von Harald Katzenschläger, dem Gründer der DreamAcademia, im Januar 2012 wurde dann aus dem Traum ein konkretes Projekt. Eineinhalb Jahre Planung und Vorbereitung folgten. Das Haus wurde vermietet, die Firmen umgemodelt, ein toller Geschäftspartner gefunden und das Schiff hochseetauglich gemacht. Egal ob im Sommer oder Winter, wir haben wirklich jeden Tag an der Verwirklichung unseres Traums gearbeitet. Hätten wir nur vernünftig gedacht, hätte wir dieses Projekt niemals starten dürfen. Die Firma meines Mannes gerade im Aufbau, unsere Tochter kurz vor der Pubertät, ich gut im Geschäft. Zum Glück waren wir unvernünftig genug und sind unserem Leitstern gefolgt. Dies war erstaunlich einfach, da es sich so richtig anfühlte. Im Juli 2014 ging es dann von Aquileia/Italien los. Unser erster Weg führte uns nach Süditalien und von da aus in die wunderschönen, naturbelassenen Inseln Griechenlands, wo wir uns noch immer wie in einem Urlaub fühlten. Über Sizilien und Sardinien segelten wir an die spanische Südküste und dann weiter nach Gibraltar. Nach einiger Zeit kehrte der Alltag mit Bordschule ein und wir gewöhnten uns rasch an unser neues Leben, das ständige Weiterreisen, der große, langwierige Aufwand um Kleinigkeiten zu besorgen und vor allem die tollen Erfahrungen. Seit Garrucha/Spanien sind wir gemeinsam mit einem deutschen Katamaran unterwegs. Nicht nur die drei Kinder haben Freundschaft geschlossen und erkunden gemeinsam die Welt, sondern auch wir Erwachsenen. Die tiefen Erlebnisse schweißen stark zusammen, lassen Schwierigkeiten kleiner erscheinen und Freuden größer. Von Gibraltar machten wir noch einen wetterbedingten Abstecher nach Marokko, eine unserer schönsten, spontanen Entscheidungen, abseits der normalen Seglerrouten. Danach schnupperten wir ganz aufgeregt das erste Mal Atlantikluft und steuerten die Kanarischen Inseln an. Dort kam meine Familie auf Besuch und brachte nicht nur wichtige Ersatzteile mit sondern auch selbstgebackene Vanillekipferln und Lebkuchen. Damit die Atlantikroute für die Kinder nicht allzulange dauert, beschlossen wir einen Abstecher von Teneriffa auf die Kapverden zu machen. Für die 830 Seemeilen brauchten wir genau eine Woche. Entgegen der Kriminalitätswarnungen trafen wir auf den Inseln auf sehr liebenswürdige, hilfsbereite Menschen. Mit vollen Vorratskisten und der Wetterprognose für die kommenden Tage wagten wir uns am 10. Dezember 2014 gemeinsam mit einem Freund an die Überquerung des großen Teichs. Schnell gewöhnten wir uns an des permanente Schaukeln durch die Atlantikwelle. Mit dem Wetter hatten wir ein riesiges Glück. Es regnete nie und der Wind war genau richtig. So hielten wir uns meist im Freien auf, wechselten uns bei den Wachen ab und verbrachten eine großartige, stressfreie Adventszeit auf hoher See. Unvergesslich war das Weihnachtsfest mitten am Atlantik. Weihnachtslieder zauberten ein wenig Weihnachtsstimmung, der Tisch war festlich und rutschsicher gedeckt. Unter dem Sternenhimmel hatte das Fest etwas sehr Friedliches und Feierliches. Am 26. Dezember, nach 16 Tage permanenten Segelns, erreichten wir die karibische Insel Barbados und trafen auch unsere Freunde wieder. Die Wiedersehensfreude und der Stolz den Atlantik mit einem 38 Fuß Schiff überquert zu haben waren genial. Ein wenig traurig war ich jedoch, die Ungebundenheit und Ruhe des Atlantiks aufgeben zu müssen. Als Naturmenschen war es uns in Barbados etwas zu touristisch und wir beschlossen, Silvester in Bequia zu feiern. Laute karibische Musik von einer Steelband geleitete uns ins neue Jahr, das sicher noch einige Überraschungen für uns bereit halten wird. Wir sind glücklich, diesen Schritt bereits in jungen Jahren gemacht zu haben, freuen uns, wie frei und glücklich unsere Tochter aufwachsen kann. Eines steht fest, der nächste Sternenweg steht an.